(164) Weihnachtsrede & Neujahrsansprache als Chef
Shownotes
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00:00:17: Hallo zusammen.
00:00:18: Herzlich willkommen zum Podcast Führung in turbulenten Zeiten.
00:00:21: Der Podcast für die Führungskräfte, Unternehmer und Macher unter euch, die so richtig Bock haben, ihr Unternehmen und ihre Teams noch sicherer durch diese unsicheren Zeiten zu führen.
00:00:38: Mein Name ist Pü und heute geht es um eure Jahresfeieransprache.
00:00:43: Ihr kennt das Spiel ja schon.
00:00:44: Immer zum Jahresende mache ich eine eigene Folge für alle von euch, die auf der Weihnachtsfeier oder beim Jahresauftakt ein paar warme Worte sagen müssen, wollen oder sollen.
00:00:57: Einige von euch haben ja auch schon geschrieben.
00:00:58: Pü, wann kommt die nächste Folge?
00:01:00: Ich muss mal eine Rede bauen.
00:01:01: Wie sieht's aus?
00:01:02: Und ja, alles aus den beiden Vorjahresfolgen.
00:01:08: Das ist die Nummer neunzig und hundert.
00:01:11: vierundzwanzig ist noch ab zu ab.
00:01:13: up to date um es mal sozusagen und top aktuell kann ich euch nach wie vor empfehlen diese folgen zu hören.
00:01:19: hier sind ja irgendwie zwanzig dreißig tipps drin die grundsätzlich bei jeder jahresfeier ziehen und sind haben und die haben noch bestanden.
00:01:26: das ist so wie beim audi quadro.
00:01:29: die quadro technik wurde irgendwann vor vierzig jahren wurde die erfunden von audi und seitdem haben sie es nicht mal geändert weil es einfach.
00:01:37: perfekt funktioniert.
00:01:38: Also hört euch diese Folgen auf jeden Fall noch mal an, weil die werde ich heute nicht wiederkeuern und alles wiederholen.
00:01:47: Dennoch habe ich mich gefragt, braucht es eigentlich ein Update, braucht es noch mehr Informationen für die Jahresfeier, die wir jetzt in fünfundzwanzig oder Anfang sechsundzwanzig halten, ist da irgendwie was anders?
00:01:59: oder kann man einfach sagen, komm ist eigentlich?
00:02:01: der Bus fährt weiter, das ist wie es immer ist.
00:02:03: Antwort ist Yes, es braucht ein Update.
00:02:06: Definitiv haben wir jetzt etwas andere Zeiten, als wir das die Jahre vorher hatten.
00:02:37: Die denken auf die Katzen-Showband aus ihrem Galaktik-Headquarter im Striezelmarkt, in der Nähe des Striezelmarktes von Dresden.
00:02:45: So, viele Mitarbeiter spüren instinktiv das, was anders wird.
00:02:50: und dass da etwas auf uns zukommt und wenn du das in deiner Jahresansprache würdigst oder anerkennst, gibt es den Mitarbeitern zur nächsten Mal Sicherheit.
00:03:02: Es zeigt, Unsicherheit ist nicht Schicksal, sondern das ist mittlerweile Realität.
00:03:10: und genau deshalb brauchen wir im Tee gemeinsam Haltung, mehr Gemeinschaft und mehr gemeinsame Initiative und Verständnis füreinander.
00:03:21: Und du erzeugst Vertrauen in deiner Rede, weil du ehrlich sagst, ja, es wird wackeln, aber wir halten zusammen.
00:03:28: Und du gibst Orientierung, indem du eben nicht nur Versprechungen machst und auf irgendwelche Rekorde, Umsatzrekorde oder so hinweist, was die Mitarbeiter sowieso nicht interessiert, sondern durch deine gemeinsame Haltung oder an die Haltung.
00:03:45: überhaupt mal auf das Thema Haltung und Werte eingeht, weil das wird zunehmen.
00:03:50: Und damit machst du eben aus Angst vor Unbekanntem auch so eine gemeinsame Challenge.
00:03:55: Okay, das ist jetzt so, das ist jetzt unsere gemeinsame neue Aufgabe.
00:03:59: Denn die Herausforderungen werden nicht sein, welche Tools werden wir nächstes Jahr einsetzen, können wir die Preise erhöhen nächstes Jahr, welche Prozesse werden wir nächstes Jahr optimieren.
00:04:11: Ja, ist alles schön und gut.
00:04:13: Aber entscheidend wird sein, welche Haltung als Team oder welche Haltung im Team, aber auch jede einzelne von uns, kann er abrufen, wenn da draußen die Welt an zu wackeln fängt.
00:04:25: Darum geht es.
00:04:26: So, und das könnte man dann sinngemäß so machen, indem man quasi die Mitarbeiter wirklich auch direkt anspricht, sehr verständlich, keine Panik machen, aber Klarheit.
00:04:37: Klarheit ist das stärkste Element.
00:04:39: So, dann könnte man das so sinngemäß sagen.
00:04:43: Leute, vielleicht noch ein paar warme Worte.
00:04:45: Ich will hier keine schlechte Stimmung machen, aber ich will ehrlich sein, das habt ihr verdient.
00:04:52: Damit wir als Team wissen, was da auf uns zukommt, möchte ich einfach auch mal klar sagen, wie ich das sehe.
00:04:59: Ja, damit wir auch nicht überrascht werden, wenn es dann so ist und damit wir dann auch eine gemeinsame Haltung haben, wie wir dann reagieren.
00:05:08: können, wenn dann nächstes Jahr die eine oder andere Situation auf uns zukommt.
00:05:13: So, ich möchte konkret vielleicht mal so fünf Punkte rausgreifen.
00:05:17: Nehmen wir einmal die politische Situation.
00:05:19: twenty, sechs und zwanzig kann ungemütlich werden.
00:05:22: Wir werden Landtagswahlen haben, bei denen einige nicht glauben können, was daraus kommt.
00:05:28: Wir werden Ergebnisse sehen, die wirklich irritieren, die polarisieren, die Menschen verunsichern.
00:05:35: Und jede von diesen politischen Unsicherheiten überträgt sich natürlich auch irgendwie ein bisschen auf unser Unternehmen und auf die Teams, auf die Budgets, auf die Projekte, auf die Investitionen und auf die Wirtschaft.
00:05:48: Und da spüren wir alle direkt oder indirekt.
00:05:51: Machen wir uns damals nichts vor.
00:05:52: Der zweite Punkt ist das Thema Wirtschaft.
00:05:55: Das ist aktuell kein Selbstläufer mehr in Deutschland.
00:05:59: Deutschland wächst kaum noch.
00:06:01: Viele Firmen werden nächstes Jahr sehr genau hinschauen, wo sie investieren, wie sie investieren und wo auch nicht.
00:06:11: Das kann auch für uns bedeuten, weil das auch unsere Kunden zum Beispiel betreffen kann, dass wir flexibler werden, dass wir auch selber mehr Fokus haben und dass wir da selber auch nochmal anders drüber nachdenken, wenn es dann so kommt.
00:06:26: Geopolitisch ist der dritte Punkt.
00:06:29: Schaukelt die Welt einfach auch ein Stückchen weiter.
00:06:33: Die USA werden unberechenbar bleiben.
00:06:36: China ringt weiterhin, damit uns den Rang in vielerlei Dinge technologisch abzulaufen.
00:06:45: Was in der Ukraine passiert, wissen wir auch nicht.
00:06:47: Wir wissen aber, was auch immer da passiert.
00:06:53: Es kann massive Auswirkungen haben auf Lieferketten, auf Migration und all diese ganzen Geschichten, die da passieren.
00:06:59: Das heißt, dann hast du das Thema Europa, hat Regulierungen am Start, die viele Firmen sehr, sehr fordern und da strahlt auch ab auf Energie, auf Preise, auf Lieferketten, auf Stimmung und so weiter.
00:07:11: Ein Dauerthema, was ihr sowieso schon kennt, ist das Thema KI.
00:07:15: Das wird ein Gamechanger.
00:07:19: Das wissen wir ja schon, aber zusammengefasst, das wird die Jobs weiter massiv verändern und das Tempo wird zulegen.
00:07:30: Das ist jetzt nicht dramatisch und gefährlich, aber wir müssen da hingucken, weil es ist schon herausfordernd.
00:07:39: auch die Zyklen, wie sich diese Dinge entwickeln.
00:07:42: Die sind nicht lineal, die sind halt so treppenartig.
00:07:45: Das gibt dann immer so einen Riesensprung und auf einmal ist das Neue in der Welt.
00:07:49: Und last but not least, in der Gesellschaft wird die Stimmung rauer, das kriegen wir ja mit.
00:07:55: Wir haben mehr Polarisierung, viele Menschen werden dünn heutiger, dann werden sie nervöser, die sind insgesamt unsicherer.
00:08:04: Und diese Unsicherheit machen wir uns dauerhaft nichts vor.
00:08:07: Die wird sich natürlich auch auf unseren Betrieb, auf unsere Firma, auf unsere Abteilung in Gesprächen, Konflikten und in Kleinigkeiten vielleicht auch äußern und wird auch da ein Thema werden.
00:08:21: Ich wollte euch damit jetzt hier nicht die Stimmung versauen.
00:08:25: Ich möchte es nur klar ansprechen, damit wir alle wissen, wo wir stehen und was wir tun können und bei all diesen ganzen schwarzen Folgen wollen, die wir wie ich da eben noch mal so skizziert habe, stellt sich ja die Frage, wie gehen wir damit um.
00:08:39: Also ich vermute, ich als euer Chef, wir sind ja noch so in der Ansprache, ich als euer Chef vermute einfach mal, dass die Welt da draußen uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns für uns.
00:09:01: Ja, also die Rahmenbedingungen nicht wirklich verändern und wir können die KI auch nicht langsamer machen.
00:09:08: Aber wir können entscheiden und das ist der entscheidende Punkt, auf den ich heute eigentlich kurz eingehen möchte.
00:09:16: Wir können entscheiden, wie wir als Team damit umgehen wollen und das ist der entscheidende Punkt.
00:09:21: Wir müssen gegenseitig aktiver darauf, also wir müssen aktiver auf uns acht geben.
00:09:28: Wir müssen wie wir miteinander umgehen und mit welcher Haltung, mit welcher Empathie und mit welchem gegenseitigen Verständnis wir zusammenarbeiten.
00:09:38: Weil darauf wird es am Ende ankommen.
00:09:40: Draußen die Welt wird ungemütlich.
00:09:42: Das ist Fakt.
00:09:43: Wir können mal gucken, was ist bei uns hier intern?
00:09:46: Wie gehen wir damit um?
00:09:48: So und ich habe mir noch mal ein paar Gedanken dazu gemacht, was das konkret in einer Zusammenarbeit heißen könnte und worauf wir uns vielleicht auch seelisch und moralisch ein bisschen einstellen können, weil sich, glaube ich, Dinge einfach so im täglichen Look and Feel einfach ändern werden.
00:10:07: Und die wollte ich euch jetzt einfach nochmal.
00:10:10: so ein paar Sachen, wollte ich euch da einfach mal mitgeben, weil ich glaube, dass uns das allen nochmal so ein bisschen Orientierung gibt, wie sich unsere konkrete Arbeit auch nochmal verändern wird.
00:10:39: So, mein lieben Podcast.
00:10:40: Jetzt seid ihr vielleicht etwas irritiert, weil in dieser Rede bisher wenig Glitzer drin ist.
00:10:46: Ja, das ist auch nicht Ziel von diesem Teil der Rede.
00:10:50: Ihr sollt ja noch die anderen Sachen mit einbauen aus den anderen Folgen.
00:10:53: Aber es geht um Leadership.
00:10:56: Lead from the front.
00:10:58: Du musst dann auch mal aus dem Busch kommen und auch mal sagen, was Phase ist.
00:11:01: Das wollen die Leute nämlich hören.
00:11:02: Und zwar von dir.
00:11:04: Wir können es nicht ... Übernehmt mal nicht das, was die Berlin, was die in Berlin gerade machen, die Regierung, die um alle möglichen Themen nur drum rumschifft und tausende Arbeitskreise macht.
00:11:17: Das ist es nicht.
00:11:18: Wir müssen mal konkret sagen, was hier Phase ist.
00:11:21: So, und das ist echtes Leadership.
00:11:22: Und das gehört auch in so eine Rede rein.
00:11:24: Ihr seid der Leader, ihr seid der Emotional Leader.
00:11:26: Und ihr müsst auch mal sagen, Leute, ich glaub, so sieht's aus.
00:11:30: Ja, ich mein, das wünschen wir uns doch alle.
00:11:33: von einem Bundeskanzler oder von einem, der ein bisschen was zu sagen hat, der sagt, pass mal auf Leute, so und so sieht er raus.
00:11:40: Und das wird sich ändern.
00:11:42: Aber gut, anderes Thema, wir wollen ja nicht politisch werden.
00:11:45: So, und jetzt gehen wir so ein bisschen in die Rede rein, das wir einfach an den Leuten sagen, ihr könnt ja sagen, ich habe mich einfach mal so überlegt, was heißt das jetzt konkret?
00:11:55: wenn es draußen rauer wird, auf was müssen wir uns hier eigentlich ein bisschen einstellen.
00:12:00: Und dann könnt ihr zum Beispiel sagen, naja, ich habe mir so ein paar Leitsätze für mich einfach mal rausgesucht und die wollte ich euch ein paar mal mitgeben.
00:12:08: Der erste ist, wir müssen, glaube ich, lernen, dass Ungewissheit nichts Bedrohliches ist.
00:12:13: Wir müssen dem Ganzen mal diesen Bedrohung nehmen.
00:12:16: Es ist ein Normalzustand geworden.
00:12:18: Ungewissheit ist ein Normalzustand.
00:12:21: Dazu gehört auch, dass wir lernen, Unklarheiten und Ungewissen auszuhalten.
00:12:26: Wir müssen dann einfach im Feuer stehen und sagen, das ist jetzt aber ungenangenehm.
00:12:31: Wir wissen es nicht.
00:12:32: Das ist aber schlecht.
00:12:33: Genau das müssen wir lernen.
00:12:36: Was uns zum nächsten Punkt bringt, wir werden weniger planen.
00:12:41: können.
00:12:43: Wenn wir nicht wissen, wie es ist oder wie es wird, ja, was wird es dann noch groß planen?
00:12:47: Also dann kannst du auch nicht mehr so langfristig planen.
00:12:51: Dafür müssen wir, was kommt anstatt dessen.
00:12:53: Wir können weniger planen, aber wir müssen öfter ausprobieren.
00:12:57: Wir müssen sagen, wir wissen es nicht, aber das ist einfach so ausprobieren.
00:13:00: Statt irgendwelcher ewigen Meetingrunden und so weiter, müssen wir einfach sagen, oder Konzeptpapiere müssen wir einfach sagen, okay, kurzer Testlauf, kurze Feedbackrunde, wie hat es funktioniert?
00:13:11: und dann in die nächste Runde und sagen, okay, dann machen wir es doch jetzt mal links rum.
00:13:15: Das wiederum bedeutet, wir müssen auch schneller entscheiden.
00:13:20: Wenn wir schnell entscheiden, können wir auch entscheiden, also müssen wir mutiger korrigieren.
00:13:24: Das hängt wiederum da dran.
00:13:26: Wenn ein Prozess oder eine Veränderung, die wir vornehmen, in dem wir auf irgendwas reagieren oder etwas verbessern wollen, merken, so wie wir es gemacht haben oder wie wir es machen wollen, funktioniert es nicht.
00:13:39: Dann nicht drei Monate rummosern, dass das nicht funktioniert.
00:13:42: Das werden wir uns nicht mehr leisten können.
00:13:45: Das heißt am nächsten Montag zusammensetzen und sagen, was machen wir jetzt anders?
00:13:49: Anders gemacht.
00:13:52: Das heißt wiederum auch, wir lösen die Probleme nicht mehr mit dem Perfektionsanspruch.
00:14:01: Siebzig ist das neue Hundert, sondern in Sprints.
00:14:04: Wir können nicht mehr sagen, okay, in Basteln war jetzt erst mal an der super, super, super Version, die dann hinterher funktioniert.
00:14:11: Nee, weil die Version, die du bastelst, kannst du gar nicht sagen, ob die funktioniert.
00:14:15: Also, testen, korrigieren.
00:14:19: Und Bus fährt weiter.
00:14:20: Das ist das Spiel, was wir machen müssen.
00:14:21: Und da wiederum gehört natürlich dann dazu, dass Fehler kein Drama mehr sein dürfen.
00:14:29: Also es macht ja nur der keine Fehler, der nichts Neues ausprobiert.
00:14:34: Und das kann ja nicht sein.
00:14:37: Ich habe jetzt gesagt, wir werden immer mehr Sachen ausprobieren müssen, wie rum es funktioniert, weil es den einzig richtigen Buch ja gar nicht mehr gibt, geben wird.
00:14:44: Und da muss man eben sagen, okay, dann lass uns das ausprobieren.
00:14:48: Und dann müssen wir eben mutig ran.
00:14:49: Fehler sind in dem Fall sogar, man könnte sogar sagen Fehler sind Daten.
00:14:54: Ja, das heißt, wir wissen, okay, so funktioniert es nicht.
00:14:57: Wir haben eine falsche Entscheidung getroffen.
00:15:00: Okay, nicht den Kopf einziehen, sondern sagen, okay, wir wissen so um geht es nicht.
00:15:05: Jetzt wissen wir aber, wie es besser geht und so machen wir jetzt weiter.
00:15:09: Und da hängt wiederum.
00:15:12: hinter dass wir auch unsere kommunikation vielleicht auch noch mal ein bisschen anpassen müssen dass wir einfach sagen hey wir müssen auch ein bisschen schneller und direkter miteinander kommunizieren sonst verlieren wir zu viel zeit dazwischen diese schriftliche diese schriftlichen langen emails und diese langen beiträge.
00:15:33: und ich habe seinen chat geschrieben und so.
00:15:35: das ist ja alles schön aber Das ist mehr manchmal pingpong, als dass es zu einer Lösung führt.
00:15:42: Und hier mussten wir, glaube ich, alle lernen, dass wir sagen, das ist jetzt der Punkt.
00:15:46: Wir haben gesehen, so funktioniert es nicht.
00:15:48: Dann gehe ich doch direkt zu den Personen hin und sage, hey, lass uns das jetzt und hier nochmal kurz besprechen, entscheiden und anders machen, als dass ich erst mal ein Chat reinschreibe, so funktioniert es nicht.
00:15:59: So, das heißt, kurz hingehen, klären, fertig.
00:16:02: und dann sagen wir, okay, wie fährt der Bus nächste Woche?
00:16:04: Okay, nächste Woche fährt er so, alles klar.
00:16:08: Das Gleiche gilt natürlich für uns auch untereinander in der direkten Zusammenarbeit.
00:16:14: Wir ersparen uns, glaube ich, viel Drama und unnötige Irritation, wenn wir schneller und ehrlicher die Dinge ansprechen.
00:16:24: Also wenn uns etwas nervt, wenn dich etwas nervt, dann nicht im Flurfunk oder im Buschfunk da erst mal zündeln, sondern Lass uns doch miteinander sprechen, nicht übereinander sprechen, das heißt hier direkt ansprechen, kurz, fair und fertig.
00:16:44: Und ich glaube, vielleicht gehen wir auch noch mal Richtung Kommunikations, also dass wir uns an unseren Kommunikationsfähigkeiten arbeiten, das wird ja immer wichtiger.
00:16:54: Weil wir ja immer weniger kommunizieren, dass wir übernehmen ja immer mehr GPD und Co.
00:16:58: Formulieren, kommunizieren.
00:17:01: Aber dieses Klären, dieses Zwischenmenschliche, das müssen wir halt Nachricht vor als Mensch machen.
00:17:06: Wenn unser Ziel ist, dass wir uns nicht gegenseitig emotional aus der Kurve schießen, das ist natürlich die Voraussetzung.
00:17:11: Ist ja klar.
00:17:12: So, und ich glaube, Last but not least, wir müssen lernen, ruhig zu bleiben, auch... wenn Veränderungen kommen, auch wenn von draußen mal was Zitriges in die Welt kommt.
00:17:24: Und man sagt, hups, das ist aber jetzt ein Ding.
00:17:27: Die Medien spielen eine verrückte Rolle mittlerweile.
00:17:31: Und wir müssen uns immer fragen, hey, okay, das und das ist jetzt da draußen passiert.
00:17:36: Lasst uns ruhig bleiben, lasst uns kurz rüber sprechen.
00:17:39: Lasst uns das einordnen, lasst uns Klarheit gewinnen.
00:17:41: Hat das überhaupt eine Bedeutung für uns, wenn ja, welche?
00:17:44: Und was heißt das für unseren Bus?
00:17:46: Wie fahren wir jetzt weiter?
00:17:48: So, das waren jetzt einfach mal so die Punkte, die ich euch mitgeben wollte.
00:17:51: Es ist auf der einen Seite so ein bisschen, so eine übergeordnete Haltung, wo ich glaube, wo die Reise hingeht.
00:17:57: Und gleichzeitig, glaube ich, habe ich es versucht, ein bisschen konkret runterzubrechen, dass wir alle so ein bisschen uns in die Richtung schon mal eingrooven in dies von der gemeinsamen Zusammenarbeit ein bisschen geht.
00:18:08: So, ja meine lieben Hörer und Hörerinnen, das waren jetzt mal so ein paar Sachen, die Also der Block, glaube ich, der dieses Jahr bei dem einen oder anderen Unternehmen einen großen Teil der kurzen Ansprache einnehmen kann, plus die vielen kleinen Punkte, die ich auch in den anderen Folgen schon genannt habe.
00:18:34: Das Ganze hat natürlich auch was mit Change Management zu tun, ist ja völlig klar.
00:18:39: Im Grunde ist viel Change Management hier schon drin.
00:18:42: Wir starten übrigens bald unseren neuen Kurs.
00:18:44: Im Februar, zwanzig sechsundzwanzig.
00:18:47: unser Change Management Kurs könnt ihr jetzt schon auf unserer Website www.denk-neu.com könnt ihr den schon könnt euch schon anmelden und ich mache aber auch in kurze dazu nochmal eine extra Folge meine Lieben.
00:19:01: Ich wünsche euch viel Erfolg für eure anstehende Jahresansprache oder Weihnachtsfeieransprache.
00:19:09: Aber ich glaube an euch, ihr werdet das schon rocken.
00:19:17: Wenn ihr jetzt zu denen gehört, die die Rede aber hören werden, sondern aber nicht geben werden, dann könnt ihr natürlich hier schon mal das neue Teamgefühl üben und eurem Chef diese Folge weiterleiten.
00:19:27: Mit einem kleinen Augenzwinkern, so ein winkenden Soundfall, hört ihr die doch mal an.
00:19:32: Du hältst doch jetzt bald eine Rede.
00:19:33: Und ich liebe mich mit heute weg.
00:19:34: Euer Pü.
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